Dress for Success – durch die eigene Mode zur neuen Karriere
Dresscodes sind ja eigentlich nicht so meine Sache, aber manchmal muss auch ich schauen, was die anderen Mädels bei bestimmten Anlässen tragen. Mich so stark anzupassen, fällt mir meist schwer, aber da gibt es zum Glück Auswege.
Was ziehe ich nur an?
Eine Frage, die ich mir jeden Morgen stelle, aber vor meinem letzten Vorstellungsgespräch habe ich dieser Frage sogar noch mehr Aufmerksamkeit schenken müssen. Ein Business Look musste her und zwar dringend. Das Styling muss aber so sein, dass ich mich trotzdem wiedererkenne. Denn die Bewerbungs-Uniform meiner Freundinnen ist nichts für mich. Bleistiftrock, weiße Bluse und knapper Blazer mögen zwar chic sein, aber nur für die, die sich darin wohlfühlen. Powerdressing sollte für den Termin aber trotzdem auf der Agenda stehen. Meine Kleidung soll ja schon zeigen, wer ich bin und was ich kann. Daher habe ich mich ein wenig umgeschaut, welche Do’s and Don’ts es in diesem Fashion Segment gibt. Dress for Success war dabei die Devise.
Weniger streng als befürchtet
Schwarz, Weiß und Dunkelblau sind im Business Styling zwar immer noch stark vertreten, sind aber keine Pflicht. Es kommt ja auch immer auf die Stelle an, für die man sich bewirbt. Immer dann, wenn Kreativität und selbstständiges Denken für den Job gefordert sind, kann das Outfit für das Interview ebenso kreativ sein. Farben sind dabei genauso ein Thema geworden wie Oversize Schnitte. Die lässigen Schnitte sorgen dafür, dass man sich nicht eingeengt fühlt und lockerer durch das Meeting kommt. Mit den passenden Accessoires kann der Look dann abgerundet werden. Dabei können auch durchaus Sneaker zum Einsatz kommen. Diese modischen Schuhe sind im Business-Style ja schon lange kein No-Go mehr. Es gibt aber trotzdem eine einzige, feste Regel: Das Outfit muss hochwertig und im Topp-Zustand sein.